Naturmoor Heilmoor-Einmalpackung 350 g, 30 x 40 cm / VE = 60 Stück
Heilmoorpackung N / Moor-Einmalpackungen Bad Pyrmont 40 x 30 cm, 350 g Sparpackung - Karton mit 60 Stück ( Unterverpackung je 10 Stück im Polybeutel)
Füllgewicht: ca. 350 g Moorfüllung pro Packung.
Das Moor ist gleichmäßig zwischen durchlässigem Vlies (Patientenseite) und undurchlässiger Folie (Wärmeträgerseite) verteilt. Verpackungseinheit 60 Stück pro Karton
Eine Kompresse ist mit naturbelassenem Moor beschichtet.
Anwendungsgebiete: Indikationen für die heiße Anwendung (Wärmestrahlungsbehandlung): - Subakute und chronische Entzündungen des rheumatischen Formenkreises (entzündliche und degenerative Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen, "Weichteilrheumatismus") - Postakute Zustände nach Traumen am Bewegungsapparat - Funktionelle Durchblutungsstörungen
Wissenswertes:
Heilmoorpackung N: Größe 40 x 30 cm Größe 40 x 60 cm 380 g, 480 bzw. 1.000 g Naturmoor sind gleichmäßig zwischen durchlässigem Vlies (Patientenseite) und undurchlässiger Folie (Wärmeträgerseite) verteilt. Das durchlässige Vlies gewährt intensiven Hautkontakt, damit ein Stoffaustausch mit der Haut des Patienten möglich ist. Die bei Zimmertemperatur gelagerte Heilmoorpackung N wird dem Patienten direkt aufgelegt und erhält die Wärme durch den auf die Heilmoorpackung N aufgelegten Wärmeträger.
Paraffin-Wärmeträger: Größe 36 x 27 cm sowie Größe 36 x 54 cm
Hartparaffin mit Schmelzpunkt von ca. 52° C ist in einem porösen Material zur Formstabilisierung verteilt und in eine stabile Folie eingeschweißt. Der Paraffin-Wärmeträger wird vorteilhafterweise im Heißluftschrank auf ca. 60° C erwämt auf die Heilmoorpackung N gelegt.
Vorteile des Systems Moorpackung + Paraffin-Wärmeträger: · länger anhaltender Wärmeverlauf durch Wärmeträger · Hygiene durch Einmalanwendung der dem Patienten aufliegenden Moorpackung · Langsamer Anstieg der Moortemperatur zur Vermeidung eines Wärmeschocks · Gleichmäßige Schichtdicke der Moorpackung zur Sicherung des Stoffaustausches
Überwärmungstherapie mit Moor Wärmetherapie ganz allgemein ist aus ärztlicher Sicht angezeigt bei nichtaktiven Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises (subakute und chronische Entzündungen oder degenerative Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates): nichtakute Formen der chronischen Polyarthritis, des M. Bechterew, von Arthrosen: Lumbalgie und Ischialgie werden durch feuchte Überwärmung sehr günstig beeinflußt.
Wärmetherapie ist auch bei chronischen abdominellen Prozessen, z.B. Hepatitis Adnexitis, Prostatitis, postoperativen Adhäsionsbeschwerden sowie bei funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen wie Reizdarm, Gallenwegsdyskinesie usw. indiziert.
Durch die Wärmetherapie mit Moor wird die Temperatur im Körperkern durch Zufuhr einer im Vergleich zu Wasser höheren Wärmemenge schonend und langsam erhöht. Die Wärme bewirkt eine starke Hyperämisierung mit entsprechender Durchblutungssteigerung in den zugeordneten tieferliegenden Organen. Dies führt reflektorisch zur Muskelentspannung, Sedierung sowie Schmerzlinderung.
Inhaltsstoffe aus dem Moor haben eine antiseptische, adstringierende und gerbende sowie bakteriostatische und fungistatische Wirkung auf die Haut. Der Stoffwechsel wird durch die Ableitung von Stoffwechselendprodukten durch die Haut in das Moor angeregt.
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